Die Produkthaftpflicht spielt eine zentrale Rolle im modernen Wirtschaftsrecht und betrifft Dich als Hersteller, Händler oder Importeur gleichermaßen. Sie regelt Deine Verantwortung für Schäden, die durch fehlerhafte Produkte entstehen, und schützt Verbraucher sowie andere geschädigte Parteien.

In einer zunehmend globalisierten Welt mit komplexen Lieferketten wird die Produkthaftpflicht immer wichtiger. Du musst sicherstellen, dass Deine Produkte sicher sind und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, um Haftungsrisiken und hohe Schadensersatzforderungen zu vermeiden.

Warum die Produkthaftpflichtversicherung unverzichtbar ist

Wenn Du Produkte herstellst, vertreibst oder importierst, trägst Du eine große Verantwortung. Ein fehlerhaftes Produkt kann schnell zu Personen- oder Sachschäden führen – und damit zu kostspieligen Haftungsansprüchen. Genau hier kommt die Produkthaftpflichtversicherung ins Spiel.

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Schutz vor hohen Schadensersatzforderungen

Schon ein kleiner Produktionsfehler oder eine unzureichende Kennzeichnung kann große Schäden verursachen. Ohne eine Produkthaftpflichtversicherung musst Du für sämtliche Schadensersatzansprüche selbst aufkommen – das kann schnell existenzbedrohend werden.

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Gesetzliche Haftungspflichten absichern

Als Hersteller oder Händler bist Du laut Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG) in vielen Fällen auch dann haftbar, wenn Dich kein direktes Verschulden trifft. Die Versicherung hilft Dir, diese gesetzlichen Risiken abzudecken.

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Schutz des Unternehmensimages

Ein Haftungsfall kann nicht nur hohe Kosten verursachen, sondern auch das Vertrauen Deiner Kunden beschädigen. Mit einer Produkthaftpflichtversicherung kannst Du schnell und professionell auf Schadensfälle reagieren und Dein Unternehmensimage schützen.

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Risikomanagement und finanzielle Sicherheit

Die Versicherung hilft Dir, finanzielle Risiken zu minimieren und gibt Dir die Sicherheit, Dich auf Dein Kerngeschäft zu konzentrieren. Sie übernimmt nicht nur die Kosten für Schadensersatz, sondern auch Anwalts- und Gerichtskosten bei ungerechtfertigten Ansprüchen.

Egal, ob Du ein Start-up oder ein etabliertes Unternehmen führst – ohne eine Produkthaftpflichtversicherung setzt Du Dich und Dein Geschäft unnötigen Risiken aus. Sie schützt Dich vor finanziellen Schäden, rechtlichen Konsequenzen und Imageverlust. Deshalb ist sie für jedes Unternehmen, das mit physischen Produkten arbeitet, unverzichtbar.

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Für wen ist eine Produkt­haftpflicht­versicherung sinnvoll?

Eine Produkthaftpflichtversicherung ist für Unternehmen unerlässlich, die Waren herstellen, vertreiben oder importieren. Fehlerhafte Produkte können zu Personen- oder Sachschäden führen und hohe Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. Da Unternehmen gemäß dem Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG) unabhängig vom Verschulden haften, kann ein einziger Vorfall existenzbedrohende Kosten verursachen. Eine Produkthaftpflichtversicherung schützt vor diesen Risiken und übernimmt die finanziellen Folgen. Doch wer sollte sich besonders absichern?

Hersteller von Produkten

Wenn Du Produkte selbst entwickelst, herstellst oder modifizierst, trägst Du die Hauptverantwortung für deren Sicherheit. Schon kleinste Produktionsfehler oder fehlerhafte Materialien können große Schäden verursachen.

Beispiele:

  • Maschinenbau, Elektrotechnik
  • Lebensmittel- und Getränkeindustrie
  • Kosmetik- und Pharmaunternehmen
  • Spielzeughersteller
  • Automobil- und Zulieferindustrie

Händler und Wiederverkäufer

Auch wenn Du ein Produkt nur vertreibst, kannst Du in die Haftung genommen werden – besonders, wenn der Hersteller nicht haftbar gemacht werden kann (z. B. bei ausländischen Lieferanten).

Beispiele:

  • Online-Shops & Marktplatzhändler (Amazon, eBay, Shopify)
  • Einzelhändler und Großhändler
  • Dropshipping-Anbieter

Importeure und Unternehmen mit ausländischen Lieferanten

Importierst Du Waren aus dem Ausland, giltst Du in vielen Fällen als Quasi-Hersteller und bist damit voll haftbar – auch wenn der ursprüngliche Hersteller außerhalb der EU sitzt.

Beispiele:

  • Unternehmen, die Produkte aus Asien oder den USA importieren
  • Firmen, die Private-Label-Produkte unter eigenem Namen verkaufen

Unternehmen mit individualisierten Produkten

Wenn Du Produkte veränderst, anpasst oder modifizierst, übernimmst Du die Verantwortung für die Sicherheit des Endprodukts.

Beispiele:

  • Verpackungshersteller, die Lebensmittelverpackungen produzieren
  • Software- und Elektronikunternehmen, die Hardware mit eigener Software kombinieren
  • 3D-Druck-Anbieter, die individuelle Bauteile fertigen

Start-ups & Kleinunternehmen

Auch kleine Unternehmen und Start-ups sollten sich absichern, denn selbst ein einziger Haftungsfall kann die Existenz gefährden. Besonders für junge Unternehmen, die sich noch nicht viele Rücklagen aufgebaut haben, ist eine Produkthaftpflichtversicherung essenziell.

Beispiele:

  • Innovative Tech-Start-ups
  • Handgemachte Produkte (z. B. Kosmetik, Schmuck, Möbel)
  • Kleine Food-Start-ups & Getränkemarken

Eine Produkthaftpflichtversicherung ist für alle Unternehmen sinnvoll, die Produkte herstellen, vertreiben oder importieren – unabhängig von der Größe. Sie schützt Dich vor hohen Schadensersatzforderungen, rechtlichen Konsequenzen und finanziellen Risiken. Besonders in Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen oder Produkten mit direktem Verbraucherbezug ist sie unverzichtbar.

Braucht Dein Unternehmen eine Produkthaftpflichtversicherung? Falls Du unsicher bist, helfe ich Dir gerne weiter!

Wann zahlt die Produkthaftpflichtversicherung?

Eine Produkthaftpflichtversicherung ist für Unternehmen unerlässlich, die Waren herstellen, vertreiben oder in Verkehr bringen. Selbst kleinste Produktmängel können hohe Schadensersatzforderungen nach sich ziehen – sei es durch fehlerhafte Bauteile, Produktionsfehler oder unsachgemäße Kennzeichnungen. Eine solche Versicherung schützt vor den finanziellen Folgen und hilft, wirtschaftliche Risiken zu minimieren. Doch wer sollte sich besonders absichern?

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Personen- und Sachschäden durch fehlerhafte Produkte

Wenn Dein Produkt einen Kunden verletzt oder einen Sachschaden verursacht, übernimmt die Versicherung die Kosten für Schadensersatz, Behandlungskosten oder Reparaturen.

Beispiele:

  • Ein fehlerhaft produzierter elektrischer Haushaltsartikel verursacht einen Kurzschluss, der einen Wohnungsbrand auslöst.
  • Ein Kunde verletzt sich an einem defekten Werkzeug und erleidet eine tiefe Schnittwunde.
  • Ein falscher Inhaltsstoff in einem Lebensmittel führt zu einer schweren allergischen Reaktion beim Verbraucher.

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Fehler in der Herstellung oder Produktion

Wenn ein Fehler in der Fertigung dazu führt, dass Produkte nicht sicher sind, deckt die Versicherung die Haftung für die entstandenen Schäden.

Beispiele:

  • Eine fehlerhaft produzierte Autobremsanlage führt zu einem Unfall.
  • Ein Hersteller von Kosmetikprodukten stellt fest, dass eine falsche Rezeptur zu Hautreizungen führt.

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Konstruktions- und Designfehler

Wenn ein Produkt von vornherein unsicher konstruiert oder designt wurde, kann es im Schadensfall zu Haftungsansprüchen kommen.

Beispiele:

  • Ein Kinderstuhl kippt leicht um, was zu Verletzungen bei Kleinkindern führt.
  • Ein elektrisches Gerät überhitzt aufgrund eines Designfehlers und setzt Möbel in Brand.

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Fehlerhafte oder fehlende Kennzeichnung/Warnhinweise

Wenn ein Produkt nicht richtig gekennzeichnet ist oder notwendige Warnhinweise fehlen, kann dies zu Schäden führen. Die Versicherung übernimmt in solchen Fällen die Haftung.

Beispiele:

  • Auf einer Medizinflasche fehlt ein Warnhinweis für bestimmte Nebenwirkungen, wodurch ein Kunde gesundheitliche Probleme bekommt.
  • Ein Produkt enthält gefährliche Chemikalien, aber die Sicherheitsanweisungen fehlen oder sind unvollständig.

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Abwehr unberechtigter Ansprüche

Falls ein Kunde oder Geschäftspartner unberechtigte Forderungen stellt, übernimmt die Versicherung die juristische Prüfung und, wenn nötig, die Prozesskosten.

Beispiele:

  • Ein Kunde behauptet, durch ein Produkt verletzt worden zu sein, aber ein Gutachten zeigt, dass es kein Produktfehler war.
  • Ein Händler verlangt Schadensersatz für angeblich fehlerhafte Ware, doch der Fehler liegt bei unsachgemäßer Lagerung.

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Rückruf

Müssen Produkte aufgrund bekannt gewordener Mängel zurückgerufen werden, um größeren Schaden zu vermeiden, übernimmt die Versicherung – je nach Vertragsgestaltung – die Kosten für den Rückruf sowie notwendige Umbauten beim Abnehmer.

Beispiele:

  • Ein fehlerhaftes Bauteil in einer Maschinenserie wird entdeckt, sodass alle betroffenen Geräte zurückgerufen und ersetzt werden müssen.
  •  Ein Produkt enthält eine sicherheitsrelevante Schwachstelle, weshalb es aus dem Markt genommen und durch eine verbesserte Version ausgetauscht wird.

Die Produkthaftpflichtversicherung zahlt immer dann, wenn durch ein fehlerhaftes Produkt Personen-, Sach- oder Vermögensschäden entstehen und das Unternehmen dafür haftbar ist. Sie deckt Herstellungsfehler, Designmängel und Kennzeichnungsfehler ab und schützt vor teuren Schadensersatzforderungen sowie unberechtigten Ansprüchen..

Unterschied zwischen konventioneller und erweiterter Produkthaftpflichtversicherung

Bei der Produkthaftpflichtversicherung wird zwischen der konventionellen Produkthaftpflicht und der erweiterten Produkthaftpflicht unterschieden. Beide Versicherungen schützen Unternehmen vor finanziellen Schäden, unterscheiden sich jedoch im Leistungsumfang und Anwendungsbereich.Bei der Produkthaftpflichtversicherung wird zwischen der konventionellen Produkthaftpflicht und der erweiterten Produkthaftpflicht unterschieden. Beide Versicherungen schützen Unternehmen vor finanziellen Schäden, unterscheiden sich jedoch im Leistungsumfang und Anwendungsbereich.

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Konventionelle Produkthaftpflichtversicherung

Die konventionelle Produkthaftpflichtversicherung ist in der Regel Bestandteil der Betriebshaftpflichtversicherung und deckt Schäden ab, die durch fehlerhafte Produkte verursacht werden. Sie greift, wenn ein Produkt zu Personen- oder Sachschäden führt. Zusätzlich übernimmt sie Vermögensschäden, die aus einem vorangegangenen Personen- oder Sachschaden resultieren.

Deckt ab:

  • Personenschäden (z. B. Verletzung durch ein fehlerhaftes Produkt)
  • Sachschäden (z. B. ein beschädigtes Gerät durch einen Produktfehler)
  • Vermögensschäden (nur wenn sie Folge eines Personen- oder Sachschadens sind)

Rechtliche Grundlage:

  • Die konventionelle Produkthaftpflichtversicherung folgt ausschließlich den Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes (ProdHaftG).

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Erweiterte Produkthaftpflichtversicherung

Die erweiterte Produkthaftpflichtversicherung muss separat abgeschlossen werden und richtet sich vor allem an Produzenten und Händler von Zwischenprodukten, die weiterverarbeitet oder in andere Produkte eingebaut werden. Im Gegensatz zur konventionellen Variante schützt sie auch vor echten Vermögensschäden, also finanziellen Schäden, die nicht auf einen Personen- oder Sachschaden zurückzuführen sind.

Deckt zusätzlich ab:

  • Echte Vermögensschäden (z. B. Prüfkosten, Produktionsausfälle durch fehlerhafte Bauteile)

Beispiel:
Ein Unternehmen erhält fehlerhafte Bauteile von einem Zulieferer. Da nicht ersichtlich ist, welche Teile betroffen sind, müssen alle Produkte überprüft werden. Die entstehenden Prüf- und Stillstandskosten sind ein echter Vermögensschaden, der von der erweiterten Produkthaftpflichtversicherung übernommen wird.

Die konventionelle Produkthaftpflichtversicherung schützt vor Schäden, die durch das Endprodukt verursacht werden und führt zu Schadenersatz bei Personen- oder Sachschäden. Die erweiterte Produkthaftpflichtversicherung geht einen Schritt weiter und deckt rein finanzielle Schäden ab, die durch fehlerhafte Komponenten oder Zwischenprodukte entstehen können. Hersteller und Zulieferer von Bauteilen sollten daher die erweiterte Produkthaftpflicht in Betracht ziehen.

Zusatzleistungen und Erweiterungen in der Produkthaftpflichtversicherung

Die Produkthaftpflichtversicherung kann durch verschiedene Zusatzleistungen und Erweiterungen ergänzt werden, um spezifische Risiken besser abzudecken. Besonders für Hersteller und Zulieferer sind diese Erweiterungen wichtig, da sie zusätzliche Kostenrisiken absichern, die über die klassische Produkthaftung hinausgehen.

 

Mögliche Erweiterungen der Produkthaftpflicht:

 

✅Aus- und Einbaukosten
Falls ein fehlerhaftes Bauteil oder Produkt bereits verbaut wurde, übernimmt diese Erweiterung die Kosten für den Ausbau des defekten Produkts und den Einbau eines fehlerfreien Ersatzprodukts.
Beispiel: Ein defektes Ventil in einer Heizungsanlage muss ausgetauscht werden – die Versicherung übernimmt den Arbeitsaufwand und Materialkosten.

✅ Prüf- und Sortierkosten
Diese Erweiterung deckt die Kosten, wenn ein Unternehmen fehlerhafte Produkte überprüfen, aussortieren oder zurückrufen muss.
Beispiel: Ein Automobilzulieferer muss Tausende von Bremsbelägen prüfen, weil ein Produktionsfehler nicht ausgeschlossen werden kann.

✅Schäden durch mangelhafte Maschinen
Falls eine Maschine aufgrund eines Produktfehlers fehlerhaft arbeitet oder Schäden verursacht, können diese Kosten übernommen werden.
Beispiel: Eine fehlerhafte Produktionsmaschine produziert Ausschussware, wodurch erheblicher wirtschaftlicher Schaden entsteht.

✅ Verbindungs-, Vermischungs- und Verarbeitungsschäden
Diese Erweiterung deckt Schäden, wenn ein fehlerhaftes Produkt mit anderen Materialien verbunden, vermischt oder weiterverarbeitet wurde und dadurch ein Schaden entsteht.
Beispiel: Ein fehlerhafter Klebstoff wird mit anderen Chemikalien vermischt, wodurch die gesamte Charge unbrauchbar wird.

✅Weiterverarbeitungs- und Weiterbearbeitungsschäden
Wenn ein fehlerhaftes Produkt in eine Weiterverarbeitung oder Bearbeitung einfließt und dabei Schäden entstehen, greift diese Erweiterung.
Beispiel: Ein fehlerhafter Lack wird auf Möbel aufgetragen und muss mühsam entfernt werden, was hohe Kosten verursacht.

 

 

Durch Zusatzleistungen und Erweiterungen kann eine Produkthaftpflichtversicherung an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Besonders für Hersteller und Zulieferer von Zwischenprodukten sind Erweiterungen wie Verarbeitungs-, Einbau- oder Sortierkosten wichtig, um finanzielle Risiken zu minimieren und sich optimal abzusichern.

Wann zahlt die Produkthaftpflichtversicherung nicht?

Die Produkthaftpflichtversicherung übernimmt viele Schäden, die durch fehlerhafte Produkte entstehen. Es gibt jedoch bestimmte Fälle, in denen sie nicht leistet.

Die Produkthaftpflichtversicherung übernimmt viele Schäden, die durch fehlerhafte Produkte entstehen. Es gibt jedoch bestimmte Fälle, in denen sie nicht leistet.

❌ Kein ursächlicher Fehler des Produzenten:
❌ Keine Ersatzleistungen für eigene Produkte:
❌ Vorsätzlich oder wissentlich fehlerhafte Produktion:
❌ Strafzahlungen und Gesetzesverstöße:

Die Produkthaftpflichtversicherung schützt Unternehmen vor vielen finanziellen Risiken, ist aber kein Freibrief. Eigenverschulden, Vorsatz und strafrechtliche Verstöße sind ausgeschlossen. Unternehmen sollten daher auf sorgfältige Qualitätssicherung und rechtliche Konformität achten!

Faktoren für die Wahl der richtigen Deckungssumme in der Produkthaftpflichtversicherung

Die Deckungssumme ist ein entscheidender Bestandteil der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. Sie bestimmt, bis zu welchem Betrag die Versicherung im Schadensfall die Kosten übernimmt. Um optimal abgesichert zu sein, ist es wichtig, die richtige Deckungssumme zu wählen und so finanzielle Risiken zu minimieren.

Die passende Höhe der Deckungssumme hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Branche, die Risiken des Unternehmens und mögliche gesetzliche Vorgaben. Folgendes solltest du dabei berücksichtigen:

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Branchenspezifische Risiken

Unternehmen in regulierten Branchen wie Pharma, Automobil oder Chemie benötigen in der Regel eine höhere Absicherung.
Produzenten von Zwischenprodukten oder Komponenten sollten eine erweiterte Produkthaftpflicht mit hoher Deckungssumme in Betracht ziehen.

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Unternehmensgröße

Größere Unternehmen mit hohem Umsatz haben oft ein höheres Haftungsrisiko und sollten eine entsprechend höhere Deckungssumme wählen.
Kleine Unternehmen sollten ihr individuelles Risiko analysieren und eine ausgewogene Lösung wählen.

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Vertragliche Vorgaben und Kundenanforderungen

Manche Geschäftspartner oder Großkunden verlangen eine bestimmte Mindestdeckungssumme als Bedingung für eine Zusammenarbeit.
Lieferverträge und rechtliche Bestimmungen können eine Mindestdeckungssumme vorschreiben.

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Art der Produkte

Hochrisikoprodukte wie Medizinprodukte, Maschinen, Fahrzeuge oder Lebensmittel erfordern eine höhere Deckungssumme, da mögliche Schäden schwerwiegend sein können. Geringeres Risiko besteht bei ungefährlichen Konsumgütern, wodurch eine niedrigere Deckungssumme ausreichen kann.

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Vertriebsgebiet

Internationale Exporte, insbesondere in die USA oder Kanada, erfordern eine höhere Deckung, da dort hohe Schadenersatzforderungen üblich sind.
Innerhalb der EU gelten strengere Produkthaftungsvorschriften, die ebenfalls eine ausreichende Absicherung erfordern.

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Mögliche Schadenshöhe

Personenschäden können schnell Millionensummen erreichen (z. B. durch gesundheitliche Schäden oder Tod).
Sachschäden sind oft kostspielig, insbesondere wenn Industriekunden betroffen sind (z. B. fehlerhafte Bauteile in Maschinen oder Fahrzeugen).
Vermögensschäden entstehen, wenn ein fehlerhaftes Produkt zu Produktionsausfällen oder wirtschaftlichen Verlusten führt.

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Die Wahl der richtigen Deckungssumme in der Produkthaftpflichtversicherung hängt von Branche, Produktart, Vertriebsgebiet und Schadenspotenzial ab. Unternehmen mit hohem Risiko oder internationalem Vertrieb sollten eine höhere Deckung wählen, während für risikoärmere Produkte eine geringere Summe ausreichend sein kann. Eine individuelle Risikoanalyse ist entscheidend für den optimalen Versicherungsschutz!

 

Was beeinflusst die Prämie in der Produkthaftpflichtversicherung?

Die Prämie einer Produkthaftpflichtversicherung wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Neben der Art des Produkts, der Branche und dem Vertriebsgebiet spielen auch Deckungssumme, Selbstbeteiligung und Zusatzleistungen eine wichtige Rolle.

Faktoren, die die Prämie beeinflussen:

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Art der Produkte

Produkte mit hohem Risiko, wie Medizinprodukte, Lebensmittel oder Maschinen, führen zu höheren Prämien als ungefährliche Konsumgüter.

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Unternehmensgröße

Ein höherer Umsatz oder eine große Produktionsmenge steigern das Risiko und damit die Versicherungsprämie.

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Deckungssumme

Eine höhere Versicherungssumme bedeutet mehr Schutz, aber auch eine höhere Prämie.

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Zusatzleistungen und Erweiterungen

Erweiterungen wie erweiterte Rückrufkostenversicherung, Auslandsschutz oder Produkthaftung für Zusatzkomponenten erhöhen die Versicherungsprämie, bieten jedoch einen maßgeschneiderten Schutz.

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Vorversicherung & Schadenhistorie

Unternehmen mit einer Historie von Schadensfällen zahlen oft höhere Beiträge. Eine gute Qualitätssicherung kann das Risiko senken und die Prämie beeinflussen.

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Selbstbeteiligung

Ein höherer Selbstbehalt senkt die Prämie, da der Versicherungsnehmer im Schadensfall mehr selbst trägt..

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Vertragslaufzeit

Eine längere Vertragslaufzeit kann zu Preisvorteilen führen, da Versicherer Kunden, die sich langfristig binden, häufig mit Rabatten oder günstigeren Prämien belohnen.

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Branchenspezifische Vorschriften

Manche Berufsgruppen haben gesetzliche Vorgaben zur Haftpflichtversicherung (z. B. Architekten, Steuerberater, Anwälte).

Die Prämie einer Produkthaftpflichtversicherung hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Unternehmen sollten ihr Risiko genau analysieren und den optimalen Versicherungsschutz wählen, um sich bestmöglich abzusichern.

Fazit

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