Der Beitrag für eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung wird anhand verschiedener Faktoren berechnet. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Einfluss auf die Beitragshöhe haben:
Größe und Fassungsvermögen des Öltanks: Der Beitrag steigt in der Regel mit der Größe des Öltanks. Ein größerer Tank bedeutet ein höheres Risiko und damit einen höheren Versicherungsbeitrag.
Standort des Öltanks: Die Lage des Tanks spielt eine wichtige Rolle. Tanks in Wasserschutzgebieten oder in der Nähe von Gewässern können höhere Beiträge erfordern, da das Risiko von Umweltschäden größer ist.
Bauart und Alter des Tanks: Moderne und gut gewartete Tanks können zu niedrigeren Beiträgen führen, da sie als weniger risikobehaftet gelten. Ältere Tanks oder solche mit einfacher Bauweise können höhere Beiträge verursachen.
Sicherheitsvorkehrungen: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, wie Leckwarnsysteme oder Auffangwannen, können sich positiv auf die Beitragshöhe auswirken und zu Rabatten führen.
Versicherungssumme: Die Höhe der gewünschten Versicherungssumme beeinflusst den Beitrag. Höhere Deckungssummen führen zu höheren Beiträgen.
Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung im Schadensfall kann den monatlichen oder jährlichen Beitrag reduzieren.
Um den genauen Beitrag für deine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung zu ermitteln, solltest du ein individuelles Angebot bei verschiedenen Versicherern einholen und die spezifischen Bedingungen und Prämien vergleichen.